Ein Baum für die Physik

Zu Beginn des neuen Semesters pflanzten Studierende der Vorlesung „Experimentalphysik D“ gemeinsam mit ihrem Professor Torsten Meier und dem Übungsgruppenleiter Dr. Thomas Riedl einen Baum auf dem Unigelände vor dem Gebäude NW. Die Idee zu dieser Baumpflanzaktion stammte von den Studierenden und wurde von Prof. Dr. Meier sehr gern aufgegriffen. Er ließ seine Studierenden während der Klausur darüber abstimmen, welcher Baum denn im Sinne der Nachhaltigkeit nun auf dem Campus wachsen sollte. Dabei hatte der Kirschbaum die Nase vorn und Apfel-, Mammut- und Ahornbaum wurden am zweithäufigsten genannt. „Der Baum ist quasi eine Wiedergutmachung für die vielen Kopien, die im Laufe des Semesters gemacht werden mussten und die wir so ökologisch ein wenig ausgleichen können“, sagt Prof. Dr. Torsten Meier. Zudem sollte jeder in seinem Leben doch einen Baum gepflanzt haben weiß der Volksmund.


Auf dem Bild sieht man nun allerdings keine Kirsche, sondern einen Ahorn. „Grund hierfür sind nicht unsere mangelnden Biologiekenntnisse, sondern die Tatsache, dass der Platz für eine Kirsche zu schattig und der Boden auch ungeeignet ist“, sagt Studentin Ronja Köthemann: „Der Ahorn gefällt uns aber auch sehr gut und wir hoffen, dass er in den nächsten Jahrzehnten fleißig wächst.“ Außerdem ist es für uns eine schöne Erinnerung und Verbindung zur Universität Paderborn sind sich die Studierenden einig. Möglicherweise entwickelt sich aus dieser kreativen Idee noch eine Tradition…

 

Ein herzlicher Dank geht an das Dezernat 5 der Universitätsverwaltung, das der Anpflanzung zustimmte und den Baum besorgte sowie an Landschaftsgärtner Sascha Bewermeier für seine tatkräftige und sachverständige Unterstützung beim Pflanzen.

Bild (Department Physik): Die Studierenden, Prof. Dr. Torsten Meier und Dr. Thomas Riedl vor dem neugepflanzten Baum.