Fachschaft Physik verleiht Preise für besonders gute Lehre und sehr engagierte Praktikumsbetreuung

Beim diesjährigen Winterfest der Physik erhielt Dr. Uwe Gerstmann bereits zum zweiten Mal die Goldene Kreide aufgrund hervorragender Bewertungen in der jedes Semester stattfindenden studentischen Veranstaltungskritik. Uwe Gerstmann liest Vorlesungen zur theoretischen Physik, nämlich Theoretische Physik A, Theoretische Physik D, Quantenmechanik 2 oder Relativistische Quantenmechanik. Die Studierenden schätzen, dass Herr Gerstmann als Experte in der theoretischen Physik auch komplizierte Sachverhalte sehr gut erklären kann. Für ein besonders strukturiertes Tafelbild verwendet Herr Gerstmann neben einer sauberen Schrift sehr ausführlich und wohl von allen Dozenten der Physik am häufigsten bunte Kreide.

Eva Graßkemper erhält dieses Jahr den Goldenen Rotstift für ihre engagierte Betreuung im Praktikum A. Laut den Studierenden könne sie gut einschätzen, wo die Probleme der Studierenden liegen. Außerdem erkenne sie Studierende, die sich selbst unterschätzen. Sie sei stets gut vorbereitet und setze mit ihrer ruhigen Art niemanden unter Druck. Im Wintersemester 17/18 hat sie in der Veranstaltungskritik die Durchschnittsnote 1,1 bekommen.

Die Goldene Kreide ist eine von den Studierenden verliehene jährliche Auszeichnung an Dozierende für besonders gute Vorlesungen. Im Rahmen der studentischen Veranstaltungskritik kann jeder Studierende anonym seinen Lieblings-Dozierenden "nominieren". Der Fachschaftsrat Physik ist für die Auswertung dieser Daten und die Vergabe des Preises beim jährlichen Winterfest der Physik zuständig.

Der Goldene Rotstift wird jährlich an die bestbewerteten Übungsleiter/innen oder Praktikumsbetreuer/innen vergeben.

Nicola Skupin (li.) und Moritz Bartnick (re.) von der Fachschaft Physik überreichen die Goldene Kreide an Dr. Uwe Gerstmann (Mitte). (Foto: Department Physik)
Eva Graßkemper (Mitte) erhält den Goldenen Rotstift für ihre engagierte Betreuung im Praktikum A von Nicola Skupin (li.) und Moritz Bartnick (re.). (Foto: Department Physik)