Forschung & Recheneinrichtungen
Dank der kontinuierlichen Entwicklung von immer leistungsstärkeren Rechenarchitekturen und sehr effizienten Rechenalgorithmen ist es heute möglich Materialeigenschaften einzig auf der Basis der Grundprinzipien der Quantenmechanik mit hoher Genauigkeit vorauszusagen. Die vor Kurzem an der Universität Paderborn etablierte Gruppe "Ab-initio-Theorie ferroelektrischer Materialien" untersucht komplexe Materialsysteme wie Ferroelektrika oder substratunterstützte Nanodrähte im Rahmen der Dichtefunktionaltheorie. Die Rechnungen werden in Hochleistungsrechenzentren wie dem HRLS in Stuttgart oder dem PC2 in Paderborn durchgeführt.