Ko­ope­ra­ti­ves Ler­nen von Lehr­amts­s­tu­die­ren­den im Zu­sam­men­hang mit ih­rer Qua­li­fi­zie­rung für den in­klu­si­ven na­tur­wis­sen­schaft­li­chen Sach­un­ter­richt der Grund­schu­le (KLinG)

Mit der Ratifizierung der „Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen der Vereinten Nationen“ (UN-Behindertenrechtskonvention) stellen sich gegenwärtig Fragen nach der geeigneten Gestaltung von inklusiven Bildungsprozessen in Schulen. Damit gehen Fragen nach Möglichkeiten der Qualifizierung von Lehrkräften für die inklusive Schulpraxis einher. Mit dem Blick auf die Gestaltung von Lernumgebungen in der Grundschule gilt, dass Grund- und Förderschullehrkräfte zukünftig in multiprofessionellen Teams gemeinsam unterrichten und Kinder unabhängig von ihren individuellen Lernvoraussetzungen bestmöglich fördern. Weitgehend ungeklärt ist, wie Studierende hierauf vorbereitet werden können und mit dem Ziel der Zusammenarbeit in multiprofessionellen Teams lernen, in einer gewinnbringenden Weise zu kooperieren. In dem Forschungsprojekt werden vor diesem Hintergrund Möglichkeiten des kooperativen Lernens von Studierenden des Lehramts an Grund- und Förderschulen im Zusammenhang mit ihrer Qualifizierung für den inklusiven naturwissenschaftlichen Sachunterricht der Grundschule untersucht.

Kooperationspartner*innen: 
- Prof. Dr. Frank Hellmich, Grundschulpädagogik, Universität Paderborn
- Prof. Dr. Susanne Schwab, Universität Wien

Beteiligte wissenschaftliche Mitarbeiter*innen der AG Didaktik des naturwissenschaftlichen Sachunterrichts:

- Theresa Mester
- Alexander Kirsch

Finanzierung:
Das Forschungsprojekt wird im Rahmen der Richtlinie zur Förderung der Forschung zu der „Qualifizierung der pädagogischen Fachkräfte für inklusive Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert (http://www.qualifizierung-inklusion.de).