Neue Ver­öf­fent­li­chung kom­bi­niert Quan­ten­op­tik und Hoch­leis­tungs­rech­nen

In unserer neuesten Veröffentlichung von Timon Schapeler haben wir mit dem Paderborn Center for Parallel Computing (PC2) zusammengearbeitet, um zum ersten Mal die beiden Bereiche der experimentellen Quantenoptik und des Hochleistungsrechnens zu verbinden. Wir haben die experimentellen Daten eines hochskalierten Quantendetektors geliefert, der eine Million Photonen detektieren kann, um diesen auf quantenmechanisch konsistente Weise zu charakterisieren. Aufgrund der Größe des Detektors (und damit des Datensatzes) sind herkömmliche Computerhardware und -software nicht in der Lage, diese Aufgabe zu erfüllen. Um dieses Problem zu lösen, haben unsere Projektpartner vom PC2, insbesondere Dr. Robert Schade, den Supercomputer Noctua 2 in Paderborn genutzt, um einen skalierbaren Quanten-Detektor-Tomographie-Solver zu entwickeln. Dieser Solver kann eine Matrix mit einer Billion Elementen, die 33 TB Speicherplatz beansprucht, in etwas mehr als einer Stunde rekonstruieren.

Die Arbeit ist online frei verfügbar: https://doi.org/10.1088/2058-9565/ad8511

Die Pressemitteilung ist hier zu finden: https://www.uni-paderborn.de/nachricht/142737

 

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Timon Schapeler

Mesoskopische Quantenoptik

Quantendetektortomographie von Einzelphotonendetektoren

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Dr. Robert Schade

Paderborn Center for Parallel Computing (PC2)

Fachberater Theoretische Physik/Chemie

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