Department der Physik beschafft höchstauflösendes Röntgendiffraktometer

Röntgendiffraktometrie ist eines der wichtigsten Verfahren zur Untersuchung von Kristallstrukturen, wie sie unter anderem bei Halbleiterstrukturen auftreten. Diese sind für viele Anwendungen, unter anderem in der Quanteninformationstechnologie, unverzichtbar.

Das Department Physik der Universität Paderborn hat nun ein topmodernes Röntgendiffraktometer beschafft. Das Rigaku Smartlab ist state-of-the-art bei der Untersuchung dünner Schichten, wie sie in den Arbeitsgruppen für Optoelektronische Halbleiter (AG As),  Nanophotonik & Nanomaterialien (AG Meier) und Optoelektronische Materialien & Bauelemente (AG Reuter) genutzt werden. Mit seiner 9 kW Drehanode, der beheizbaren Probebühne und dem automatisierten, hochauflösenden Röntgendiffraktometer ermöglicht das Smartlab Analysen mit einer deutlich verbesserten Genauigkeit und Messgeschwindigkeit, die die experimentellen Möglichkeiten für die beteiligten Arbeitsgruppen weiter verbessern.

Das neue Röntgendiffraktometer ermöglicht schnellere und genauere Analysen der Proben.
Ein Blick in das Innere des Diffraktometers.