Wie(so) dokumentieren wir Experimente?

Innerhalb dieser Lernumgebung werden Schüler:innen dazu aufgefordert, das Experiment einer anderen Schüler:innengruppe nur mithilfe von deren Dokumentation zu wiederholen. Dadurch sollen die Schüler:innen sowohl Inhalte von Versuchsprotokollen erarbeiten als auch darüber diskutieren, wieso das Dokumentieren an sich eine wichtige Methode naturwissenschaftlichen Arbeitens ist (Transparenz, Nachvollziehbarkeit und potentielle Reproduzierbarkeit). Die Lernumgebung lässt sich prinzipiell in verschiedene physikalische Inhalte der Mittelstufe integrieren. Das hier vorgestellte Beispiel bezieht sich auf Untersuchungen zur Abhängigkeit des Schweredrucks.

Das Materialpaket "Wie(so) dokumentieren wir Experimente?" besteht aus Informationen für Lehrkräfte und Arbeitsblättern für Schülerinnen und Schüler. Es ist erstellt worden von Cora Eckertz und Yvonne Webersen und lizensiert unter CC BY-SA 4.0.

In­form­a­tion­en zum Ma­ter­i­al

  • Klassenstufe: Klasse 8-10
  • Inhalt: integrierbar in (fast) alle physikalischen Inhalte; das vorgestellte Beispiel ist aus dem Bereich Schweredruck   
  • NOS-Fokus: Dokumentation des Forschungsprozesses (Transparenz, Nachvollziehbarkeit und potentielle Reproduzierbarkeit)
  • Methodik: Gruppenarbeit, Experimentieren
  • Materialaufwand: Standardmaterial, Haushaltsgegenstände
  • Erprobungsgrad: einzelne Schülerinnen und Schüler

Weit­er­führende Ma­ter­i­ali­en zu "Druck als Zus­tandsgröße"

Die hier formulierte fachliche Erklärung für die Drucksonde basiert auf der Konzeption "Druck als Zustandsgröße" von Rita Wodzinski. Weitere Informationen dazu finden sich bei:

Kon­takt

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Dr. Yvonne Webersen

Didaktik der Physik

Lehrveranstaltungsmanagement, Studienberatung

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