Ende Juni war es wieder so weit: Nachdem die letzten beiden SommerCamps pandemiebedingt ausfallen bzw. online durchgeführt werden mussten konnten in diesem Jahr endlich wieder 29 interessierte Schülerinnen und Schüler das SommerCamp Physik an der Uni Paderborn besuchen. Die Teilnehmenden kamen dabei aus der gesamten nördlichen Hälfte Deutschlands – von Fulda bis Emden, und nahmen dabei Anreisen von mehreren Stunden in Kauf.
In den vier Tagen haben die Schülerinnen und Schüler viel über das Leben an einer Universität und den Alltag von Studierenden der Physik erfahren. Sie lernten Professorinnen und Professoren, Mitarbeitende und Studierende an der Uni kennen, hörten speziell vorbereitete Vorlesungen und lernten, den Stoff in Kleingruppen nachzuarbeiten und physikalische Fragestellungen zu bearbeiten.
Doch auch auf die Frage, was nach einem Physikstudium kommt, wurde eingegangen: Bei einer Exkursion zum Technologieunternehmen Infineon in Warstein konnten die Teilnehmenden nicht nur den Arbeitsplatz von Physikerinnen und Physikern besuchen, sie konnten sich auch mit drei Ehemaligen der Uni Paderborn in Kleingruppen austauschen. Dies wurde von den Schülerinnen und Schülern intensiv genutzt und war einer der Höhepunkte des SommerCamps.
Doch auch die praktische Anwendung des Gelernten kam nicht zu kurz: Passend zu einer der Vorlesungen, die sich mit Hydrodynamik beschäftigt, gab es eine Kanutour auf der Lippe mit anschließendem Grillen und coolen Experimenten der Event-Physik. Bei schönstem Wetter war dies ein gelungener Abend, der nur noch durch die eindrucksvolle Demonstration des Tesla-Transformators am nächsten Abend getoppt wurde.
Nach vier ereignisreichen Tagen freuen wir uns schon auf das nächste SommerCamp – hier könnt ihr euch bewerben!