Am 23. Juni, 20.15 Uhr, wird auf RTL das neue Format „Nachsitzen! Promis zurück auf die Schulbank“ mit Moderator Daniel Hartwich ausgestrahlt. Die Event-Physik der Universität Paderborn steuert drei Experimente bei und führt diese gemeinsam mit geladenen Promis und Kindern vor.
Die Event-Physik der Universität Paderborn ist bekannt für ihre spektakulären Showvorlesungen, in denen Studierende physikalische Experimente mit Showcharakter präsentieren und für Jeden verständlich erklären. Neben ihren eigenen Shows konnte die Event-Physik inzwischen auch in anderen Formaten überzeugen. So war die Gruppe bereits mehrmals zu Gast in der ZDF-Kindersendung „1, 2 oder 3“ und kooperierte mit Philip Häusser für dessen YouTube Kanal „Phil’s Physics“. Mit ihrem Auftritt bei „Nachsitzen! Promis zurück auf die Schulbank“ ist die Event-Physik nun erstmals im Abendprogramm mit drei Experimenten vertreten. Für die Realisierung der Experimente arbeitete das Team bereits seit Anfang März mit der Produktionsfirma i & u zusammen. „Es war spannend, so viel von der Planung einer Fernsehshow mitzuerleben. Besonders wie sich die Ideen im Laufe der Zeit immer weiterentwickelt haben – im Prinzip sehr ähnlich wie im Entstehungsprozess unserer eigenen Shows“, erzählt Studentin Sophia Thies, die von Seiten der Event-Physik für die Planung verantwortlich war.
Neben der Vorbereitung und Entwicklung der Experimente war vor Ort im Studio noch ein umfangreiches Trainingsprogramm für die Promis und Kinder zu organisieren, da sie in die Experimente mit einbezogen werden sollten. „Unsere zwölf Kilogramm schwere „Rotationsmasse am Stiel“ sollte der in der Sendung als Physiklehrer agierende elfjährige Fabian Kautny präsentieren. Eine Woche zuvor hatte ich das gerade fertiggestellte Gerät selbst zum ersten Mal in der Hand und erkannte sofort, dass ich Fabian das Gerät im laufenden Betrieb übergeben muss“, erinnert sich Dr. Marc Sacher, Erfinder der Event-Physik. Auch die fünf auf der Schulbank sitzenden Promis mussten eines der Experimente erstmal „trocken“ üben – das Ausgießen von heißem Wasser. „Bei vielen Experimenten kommt es auf die richtige Technik an, sonst gelingt es nicht“ erklärt Event-Physiker Lucas Pauly, der auf einige Jahre Erfahrungen mit Experimenten zurückblicken kann. Auf weniger Erprobte können die Experimente ganz schön gefährlich wirken, so hatte zum Beispiel Komiker Lutz van der Horst großen Respekt vor den zwei Millionen Volt der Tesla Spule, deren Blitze in seinen Finger einschlagen und der Strom über seinen Körper laufen sollte. Ob er sich getraut hat mit den Blitzen zu spielen, was die fünf Promis mit dem heißen Wasser angestellt haben und wie Fabian Kautny sich geschlagen hat, kann am 23. Juni um 20.15 Uhr bei RTL in der Ausstrahlung der Sendung beobachtet werden.